Große kalligrafische Bilder kann man gut mit einem Holzspatel schreiben, wie der Arzt ihn benutzt um in den Rachen zu sehen. Er muss allerdings ein bisschen bearbeitet werden.
Du brauchst
- Holzspatel
- Cuttermesser
- Kleine Säge (Puksäge)
- Blechstreifen
- Gummiring
So geht‘s
![](https://papierkunst.info/wp-content/uploads/2021/05/img_1338.jpg)
Zuerst teilst du den Holzspatel der Länge nach, so dass du zwei schmalere Holzbrettchen erhältst.
![](https://papierkunst.info/wp-content/uploads/2021/05/img_1260.jpg)
Das Holzbrettchen wird auf einem Ende schräg abgeschnitten.
![](https://papierkunst.info/wp-content/uploads/2021/05/img_1264.jpg)
Damit die Tinte später gut fließt, sägen wir die vordere Kante des Brettchens ein paarmal ein.
![](https://papierkunst.info/wp-content/uploads/2021/05/img_1266.jpg)
Aus einem Streifen Blech biegst du dir ein Tintenreservoir.
![](https://papierkunst.info/wp-content/uploads/2021/05/img_1268.jpg)
Mit einem Haushaltsgummiring wird der Blechstreifen auf dem Holzbrettchen befestigt. — Auf der eingesägten Seite, so kann die Tinte in den Sägeschnitten unter dem Blechstreifen hindurchfließen.
Als Schreibflüssigkeit gut geeignet ist neben Tinte oder Tusche auch Aquarellfarbe oder Schultempera-Farbe („Tuschkasten“).